Prüfauftrag zur Einrichtung eines Grabfinder

In anderen Städten gibt es bereits einen digitalen Grabfinder, bei dem man anhand des Namens der verstorbenen Person herausfinden kann, auf welchem Friedhof und auf welchem Platz diese verstorben ist. Dies ist insbesondere für Menschen, welche keinen Kontakt zu der Verwandtschaft des Verstorbenen haben, eine hilfreiche Möglichkeit, das Grab zu finden. Dies wünschen wir uns ebenfalls für die Wolfsburger Friedhöfe.

Die Gruppe Grüne/FDP/Volt und die Fraktion der SPD beantragen:

  1. Die Verwaltung geht in den Austausch mit der Stadt Braunschweig und informiert sich über den Aufwand und die Kosten des Grabfinders, außerdem erkundigt sie sich nach der Möglichkeit des Widerrufs aufs Nennung.
  2. Anschließend erstellt die Stadt Wolfsburg einen Machbarkeitsplan und stellt den voraussichtlichen Aufwand und die Kosten eines Grabfinders für die Wolfsburger Friedhöfe auf.
  3. Es ist zu prüfen, ob diese Funktion in der Wolfsburg-App integrierbar ist.

 

Wenn ein Angehöriger oder Bekannter verstirbt, ist dies stets ein trauriges Ereignis. Sollte der Wunsch aufkommen, das Grab der verstorbenen Person zu besuchen, so muss sich an die Angehörigen gewendet werden um herauszufinden, auf welchem Friedhof die Person beerdigt wurde. Oft jedoch hat man keinen Kontakt zu der Familie, sodass dieser Schritt erschwert ist. Um die Suche zu vereinfachen ist es hilfreich, einen Grabfinder auf der Homepage der Stadt Wolfsburg sowie in der Wolfsburg-App zu integrieren. Als positives Beispiel hierfür dient der Grabfinder der Stadt Braunschweig https://www.friedhofsverwaltung-braunschweig.de/grabstaetten/grabfinder/ .