Wildtierbrücke auf der A39/Mörser Knoten

Bei dem Bau von Straßen, insbesondere bei Autobahnen, ist darauf zu achten, dass die Umwelt und die Türe weitestgehend geschützt werden. Um weitere Wildtierunfälle zu vermeiden, ist es sinnvoll, auf der A39 in Höhe des Mörser Knoten eine Wildtierbrücke zu errichten.

Die Gruppe Bündnis 90/Die Grünen/FDP/Volt und die Gruppe SPD/Ratsherr Zimmermann beantragen:

Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, ob mit Bundes- oder Landesmitteln eine Wildtierbrücke auf der A39 in Höhe des Mörser Knoten finanzierbar ist.
Fällt die Prüfung positiv aus, sodass diese Brücke mit Bundes- oder Landesmitteln finanzierbar ist, so wird die Verwaltung dazu beauftragt sich bei Land und Bund nachdrücklich dafür einzusetzen, dass die Wildtierbrücke an dieser Stelle mithilfe der Mittel gebaut wird.

 

Begründung:
In den vergangenen Monaten gab es gehäufte Wildunfälle auf der A39, bei denen u.a. zwei Wölfe verunglückt sind. Es ist wichtig, diese Tiere aber auch die Autofahrer zu schützen, z.B. durch eine Wildtierbrücke. Dass diese Schutzmaßnahme von den Tieren angenommen wird zeigt bereits die Wildtierbrücke auf der A7 am Harzhorn. Solch ein Projekt soll auch für den Tierschutz in Wolfsburg etabliert werden. Dafür muss die Stadt Wolfsburg  zeitnah mit dem Bund ins Gespräch gehen um zu schauen, wie dies finanzierbar ist und dies dem zuständigen Ausschuss berichten.

Diese Vorgehensweise hat sich bereits beim sogenannten 4. Ohr an der AS Wolfsburg-Sandkamp bewährt.