Wahlkreismitgliederversammlung 2021

Kristin Krumm als Direktkandidatin zur Bundestagswahl 2021 nominiert

Die FDP Wolfsburg hat am Dienstag (2. Februar 2021) gleich drei wegweisende Entscheidungen getroffen. Während der Wahlkreismitgliederversammlung nominierten die Liberalen aus dem Wahlkreis Helmstedt-Wolfsburg, Brome und dem Boldecker Land einstimmig die Wolfsburger Kreisvorsitzende und Vorsitzende der FDP-Stadtratsfraktion Kristin Krumm (33) als Direktkandidatin zur Bundestagswahl am 26.09.2021.

In ihrer Bewerbungsrede betonte sie, dass das Thema Chancengerechtigkeit für sie von zentraler Bedeutung ist. „Corona wirkt aktuell wie ein Brennglas: Ganze Dörfer sind von der Digitalisierung abgehängt und Bildungsgerechtigkeit scheitert schon daran, dass Kinder und Jugendliche keinen ausreichenden Internetanschluss besitzen. Dieser Zustand muss sofort beendet werden.“ Des Weiteren unterstrich die Marketingberaterin, dass „die Gesellschaft mehr weibliche Führungskräfte und Vorbilder benötige.“ Die Coronakrise zeige auch hier, dass es in diesem Bereich deutliche Rückschritte gebe.

Beim anschließenden außerordentlichen Kreisparteitag der FDP Wolfsburg sagten die Liberalen der parteilosen Iris Bothe ihre Unterstützung bei der kommenden Oberbürgermeister*innen-Wahl zu und folgten damit dem Vorschlag des Kreisvorstandes. Daher verzichten die Liberalen auf einen eigenen Kandidaten. „Die Vertreter der FDP im Stadtrat sowie in den diversen Gremien haben Iris Bothe als eine sehr geradlinige, offene, kooperative und durchsetzungsfähige Dezernentin kennengelernt, mit der man gemeinsam an der Zukunft dieser Stadt arbeiten kann. Zudem war für uns die Parteilosigkeit von Iris Bothe ein wichtiges Entscheidungskriterium“, erläutert Kristin Krumm.

Die FDP Wolfsburg wählte zudem den langjährigen Kreisvorsitzenden und ehemaligen Stadtrat Dr. Hans-Joachim Throl zum Ehrenvorsitzenden des Kreisverbandes. Er ist bereits seit 50 Jahren FDP-Mitglied und hatte das Geschehen in Wolfsburg in den letzten Jahrzehnten maßgeblich mitgestaltet. Auch deshalb war der Wunsch im Kreisverband groß, Throl diesen Titel zu verleihen.